• Fabian Wetzel
  • 2008-10-22
  • 2 min. read

Ende des Auslandspraktikums

Ich bin nun einige Tage wieder in Deutschland und stelle nun fest, dass ich mehr englifiziert wurde, als ich immer dachte. Sagte ich in England zu den Pfund fast immer Euro, sage ich nun zu den Euros Pfund! Genauso ist es mit dem Straßenverkehr! Ich gehe links, ich schaue nach rechts und ich hab Probleme beim Abbiegen oder bei Rechts-Vor-Links! Bisher ist nix passiert und wird es auch nicht mehr, aber es erstaunt mich schon irgendwie.

Die Fahrt nach Hause verlief relativ ereignislos. Ich habe London im Uhrzeigersinn umfahren und durfte für die Überfahrt einer Brücke löhnen, hatte aber keine Pfund mehr und musste deshalb mit Euros zahlen, nun hab ich 2,80 Pfund hier und kann mit denen nichts mehr anfangen. Außerdem hatte ich 90 Minuten Pufferzeit eingeplant, von denen ich keine einzige brauchte. Zu meinem Glück konnte ich ohne Aufpreis eine Fähre früher nehmen und brauchte so bloß 10 Minuten zu warten.

Frankreich hat dann noch ein kleines Foto von mir gemacht und auf den letzten 100 km hab ich etwa eine Stunde durch Staus und Baustellen vergeudet.

Fast 6 Monate England sind nun vorbei. Es ist nicht nur die Sprache, die man lernt sondern es ist vor allem die ganze Schaar von Problemen, die auf einen zu kommen, mit denen man dann irgendwie umgehen muss. Angefangen beim Trinken bis zum Mietrecht! Es ist vor allem kein Urlaub.